Eine Hymne auf die Freundschaft in politisch unruhigen Zeiten
Provence, Mitte der 1980er: Während in der politisch aufgeheizten Bundesrepublik die RAF Terror verbreitet, verschlägt es die junge Hamburger Fotografin Alex auf ihrer Europa-Reise ins Lubéron-Gebirge – ebenso Mikrokosmos aus Künstlern und Intellektuellen wie Versteck für jene, die nicht gefunden werden wollen. Alex trifft auf Berühmtheiten wie Leonard Cohen, Peter Mayle und Isabelle Adjani. Aber auch auf die mysteriöse Mado, Mitglied einer Gruppe Straßenkünstler. Immer auf der Suche nach außergewöhnlichen Gesichtern, ist Alex fasziniert von Mado. Mit ihr und Loïc, einem jungen Hochseilartisten, zu dem sie sich schon bald hingezogen fühlt, verbringt sie einen Großteil ihrer Zeit. Dann verschwindet Mado spurlos. Erst über dreißig Jahre später begegnen sich die beiden Frauen wieder, doch Mado gibt vor, eine andere zu sein ...
Die Provence jenseits von Postkartenbildern: Politische Akteure, Künstler, Kriminelle
Deutschland, Mitte der 80er: Ein Land zwischen RAF-Terror und politischer Sinnsuche
STIMMEN ZUM ROMAN:
"Nielsen gelingt es, in ihrem neuen Roman einen intimen Mikrokosmos zu erschaffen, der zugleich weltumspannend und politisch und vor allem ein Spiegel seiner Zeit ist." HAMBURGER ABENDBLATT
"Lebendige Erzählung über Freundschaft, Aufbruch, Vertrauen und Verrat" FAZ
"Faszinierende Milieustudie" HÖRZU
"Mit viel Gespür für Zwischenmenschliches gelingt Maiken Nielsen ein großartiger Roman, den sie in einen zeitgeschichtlichen Kontext einbettet." BIELEFELDER
"Maiken Nielsen ist ein Roman geglückt, der sowohl politische Stimmungen und persönliche Findungsproblematiken einfängt als auch streckenweise wirklich poetisch ist." STADTGESPRÄCH
"Ein außergewöhnliches Buch, das bei mir einschlägt wie eine Bombe." booquinia
TERMINE
15. November 2024: Bremen - Logbuch - Vegesacker Straße 1. 19:00 Uhr